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Schmerzzentrum und Praxisklinik Dr. med. Richard Ibrahim & Kollegen
Lendenwirbelsäule (LWS)
Anatomie, Schmerzdiagnostik und Spezielle Schmerztherapie
Die LWS bildet den unteren Abschnitt der gesamten Wirbelsäule. Sie weist eine leichte Krümmung nach vorne auf (LWS-Lordose). Sie besteht aus fünf Wirbelkörpern (Lumbal = L1-L5). Alle Wirbelkörperabschnitte ähneln sich in ihrem Aufbau. Gleichzeitig ziehen insgesamt sechs Spinalnerven zwischen BWS und LWS bzw. zwischen LWS und dem Kreuzbein (=Sakrum).
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Terminologie
Da die LWS die Hauptlast der gesamten Wirbelsäule tragen, gehen die meisten Rückenschmerzen von der Lendenwirbelsäule aus (siehe Epidemiologie). Wiederkehrende Rückenschmerzen sind dann meist Folgen von altersbedingten degenerativen Prozessen, Fehlhaltungen bzw. ‑belastung.
Bei Schmerzsymptomen, die sich im Bereich des LWS und des Überganges zum Kreuzbein (Os Sakrum) abspielen, spricht man vom sogenannten LWS- bzw. Lumbalyndrom. Dieses Schmerzbild zeichnet sich einerseits durch muskuläre bzw. myofasziale Verspannungen bis hin zu Facettengelenksveränderungen aus. Auch Symptome von Ausstrahlungen in die lumbosakrale Region und des oberen Anteils der unteren Extremitäten sind möglich. Übergewicht, Stress, Depression und Ängstlichkeit und anstrengende körperliche Arbeit zählen zu den Risikofaktoren (yellow flags). Insbesondere bei parallel auftretenden neurologischen Symptomen ist eine ärztliche Abklärung notwendig. Das LWS-Syndrom führt oft zu einer Einschränkung der Lebensqualität, weil Schmerzen bei langem Sitzen die Berufs- und Freizeitaktivitäten erschweren und unmöglich machen können. Insbesondere Menschen, die viel am Bildschirm arbeiten, leiden häufiger unter Verspannungen der autochthonen Rückenmuskulatur. Auch psychische Belastungen können zum LWS-Syndrom mit Verspannungen, Facettengelenkveränderungen und chronischen Kreuzschmerzen führen.
Strahlen die Schmerzen in ein Bein bzw. in beide Beine aus, spricht man von der sogenannten Lumboischialgie. Bei der Lumboischialgie liegen eindeutige segmentale bzw. radikuläre Schmerzausstrahlungen vor. Dabei strahlen die Schmerzen mit Ursprung vom der Lendenwirbelsäule über die untere Extremität dermatombezogen aus. Zusätzlich können Taubheit oder Kribbeln des Beines, des Fusses und der Zehen, sowie ein Kraftverlust auftreten. Die Lumboischialgie entsteht durch Kompression der lumbalen bzw. lumbosakralen Spinalnervenwurzel und wird daher auch als Wurzelkompressionssyndrom bezeichnet. Die Ursachen können neben entzündlichen Prozessen, myofasziale Weichteilveränderungen, Bandscheibenvorfälle als auch degenerative Veränderungen (=Spondylophyten) sein. Auch Verletzungen, Tumore oder andere seltene Veränderungen können die Lumboischialgie verursachen. Die Lumboischialgie muss von muskulärer (pseudoradikuläre Schmerzen) klar differenziert werden.
Spezielle Schmerzbilder
Facettensyndrom
Die lumbalen bzw. lumbosakralen Facettengelenke beschreiben die Gelenke, an denen jeder Wirbel mit dem jeweiligen lumbalen Wirbelkörper darüber und darunter bis hin zum Kreuzbein (=Sakrum) verbunden ist (siehe Bewegungssegment).
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Speziell bei den lumbalen bzw. lumbosakralen Facettengelenken handelt es sich um das am häufigsten vorkommende, spezifisch lokalisierte Schmerzbild der gesamten Wirbelsäule (siehe Epidemiologie). Die Verteilung des Schmerzmusters ist im Gegensatz zur Halswirbelsäule mit seiner segmentalen Facettengelenkszuordnung nicht immer eindeutig zuordnender. Zumal das lumbale Facettensyndrom oft mit dem lumbosakralen Schmerzbild kombiniert ist und sodann im der Verteilung ein Kameleon von Schmerzpunkten ausmachen kann (vgl. Vortrag ISG Dr. R. Ibrahim). Erschwerend kommt dazu, dass dieser übertragene Schmerz (=referred pain) im klinischen Verlauf einem Nervenschmerz (=radikulären Schmerz) oft nicht klar abgrenzbar erscheint. Nach der speziellen diagnostischen Abklärung erfolgt sodann je nach Schweregrad, die Einleitung einer Speziellen Schmerztherapie
Lumbaler Bandscheibenvorfall
Die bandscheibenbedingte Ischialgie (Synonym: Ischias, Lumboischialgie, Radikulopathie) ist eine akut, subakut oder chronisch auftretende radikuläre Reizsymptomatik mit…
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…dermatomorientierter Schmerzausstrahlung in das Bein bzw. in beide Beine (vgl. Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO), Bandscheibenbedingte Ischialgie). Dabei führt das Austreten von Bandscheibengewebe zu einer (oder mehreren) Nervenwurzelkompressionen bzw. ‑Reizungen. Es entstehen Schmerzen mit und ohne neurologische Ausfälle. Die Symptome zeigen sich je nach Spezifität des Vorfalls Empfindungsstörungen („Ameisenlaufen“, Kribbeln, Taubheitsgefühle) oder Lähmungen im betreffenden Bein bis hin zu Funktionsstörungen der Blasen- und Darmentleerung. Nach der diagnostischen Abklärung erfolgt sodann je nach Schweregrad , die Einleitung einer Speziellen Schmerztherapie.
Lumbale Spinal(kanal-)stenose
Die Spinalkanalstenose stellt als Verengung des Spinalkanals mit unterschiedlichen Ursachen (sieheBewegungssegment) ein Mischbild von nozizeptiven und / oder neuropathischen Schmerzen dar.
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Infolge der hieraus bedingten, eingeschränkte Gehstrecke (=Claudicatio spinalis), ist nach der Speziellen Schmerzdiagnostik die Spezielle Schmerztherapie je nach dem Schweregrad des subjektiv-klinischen und objektiv fassbaren diagnostiken Kriterien ausgerichtet. Es besteht eine gewisse Korrelation zwischen dem Ausmass der Spinalstenose: Ist die spinale Enge kleiner 50% so spricht man von einer relativen Stenose, ist sie größer oder gleich 50% so spricht man von einer absoluten Stenose. Folgerichtig können nach einem klaren Algorithmus und nach interdisziplinärer Absprache auf der Grundlage des biopsychosozialen Konzeptes von zunächst konservativen, interventionelle bis hin zu mikrochirurgischen und neuromodulativen Verfahren zum Erfolg führen. Bei fortgeschrittener bzw. absoluter Spinalkanalstenose mit einer Gehstrecke von <100m, muss von mechanischer Kausalität ausgegangen werden und folgerichtig, nach individueller Voraussetzung von Seiten des Patienten, mini-invasive, mikrochirurgische bzw. endoskopische Schmerztherapieverfahren durchgeführt werden.
Lumbale Foramenstenose
Der Spinalnerv bzw. die Nervenwurzel tritt aus dem Wirbelkanal durch ein sogenanntes Neuroforamen (=Foramen intervertebrale) hindurch nach Aussen.
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Der Spinalnerv bzw. die Nervenwurzel tritt aus dem Wirbelkanal durch ein sogenanntes Neuroforamen (=Foramen intervertebrale) hindurch nach Aussen. Diese Öffnung bildet einen kurzen knöchernen Kanal. Es kann vor, innerhalb oder ausserhalb dieser Öffnung zu einer Kompression der jeweiligen segmentalen Nervenwurzel kommen, wenn einerseits nicht mehr genug Raum zur Verfügung steht oder sekundär die Nervenwurzel entzündet und folglich verdichtet erscheint bzw. Vis versa. Diese Veränderung wird als primäre bzw. sekundäre Foramenstenose bezeichnet. Jegliche Veränderung des Bewegungssegmentes können somit von Weichteil und knöchern-degenerativen Veränderung somit zu einer Verkleinerung des Durchmessers dieses Neuroformanen führen. Ebenso können Vergrößerungen der Wirbelgelenke (Facettenarthrosen) oder Verdickung des sogenannten gelben Bandes (Ligamentum flavum Hypertrophie) zu Einengungen des Neuroforamens bis hin zur einer komplexen Spinalkanalstenose führen. In seltenen Fällen kann auch ein intraforaminaler Bandscheibensequester zu einer solchen Kompression führen. Folgerichtig können nach einer zuvor durchgeführten Schmerzdiagnostik, ein klarer Algorithmus, nach interdisziplinärer Absprache auf der Grundlage des biopsychosozialen Konzeptes, zur Speziellen Schmerztherapie zum Erfolg führen.
Chronic Pain Syndrom
Hierunter versteht man ein chronisch-anhaltendes Schmerzsyndrom, welches neuropathisch und / oder nozizeptiv vorkommen kann.
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Das Chronic Pain Syndrom liegt dann vor, wenn eine oder mehrere vorausgegangene Operation bzw. Operationen weder zu einer Verbesserung der Nervenfunktion bzw. chronischen Radikulopathie, noch zur Stabilisierung des schmerzhaften lokalisierten Geschehens (=predominat back pain) geführt hat. Aus diesem Grund wurde nach der neuen Nomenklatur das Chronic Pain Syndrom (CPS) anstelle des Failed Back Surgery Syndroms (=FBSS) neu seit 2021 eingeführt. Hier sollte nach zuvor durchgeführter Schmerzdiagnostik und nach interdisziplinärer Absprache nach einer ambulanten bzw. stationären Konservativen Schmerztherapie auch andere Schmerztherapien in Betracht gezogen werden.
Spezielle Schmerzdiagnostik der LWS
Das 3‑Modul-System zur Speziellen Schmerzdiagnostik
Der Ablauf einer gezielten Schmerzdiagnostik wird über die vollständige Erfassung der Schmerzanamnese, klinischer neuroorthopädischen Untersuchung und bildgebenden radiologischen, neurologischen und laborchemischen Befunden ergänzt. Hierbei werden über das 3‑Modul-System die Patientendaten, die klinischen Untersuchungsergebnisse und den ergänzenden bildgebende Diagnostik in einen Einklang gebracht und nach interdisziplinärer Absprache des Schmerzteams, sodann das weitere Vorgehen bzgl. weiterer notwendiger Diagnostik vervollständigt bzw. die Einleitung einer individuelll angepassten Speziellen Schmerztherapie gemeinsam mit dem Patienten festgelegt.
Die ausführliche Schmerzanamnese beginnt bereits vor Ihrem eigentlichen persönlichen Arzttermin. Sie erhalten hierzu per Email einen Link zur digitalen Plattform Painpool bzw. zum Deutschen Schmerzfragebogen (DSF), den Sie sodann bequem vorab ausfüllen können. Optional erhalten Sie diesen Fragebogen auch in Papierform bei uns in der Praxisklinik. Dieser Schmerzdokumentation ist ein wichtiges erstes Modul für die gezielte Diagnosefindung und sollte daher vollständig und gewissenhaft ausgefüllt werden.
Das zweite Modul der lumbalen Untersuchungsmethoden beinhaltet eine fachärztlichen, klinische, manuell-funktionelle und neuroorthopädische Untersuchung. Hierbei macht sich der Facharzt bzw. Schmerzarzt ein genaues Bild der Schmerzregion(en). Dabei stehen neben der Festlegung eines lokalisierten bzw. generalisierten Schmerzbildes auch die Gelenkfunktion, die Weichteilstruktur und die Assoziation angrenzender Regionen und neuronale, periphere bzw. zentrale Veränderungen im Vordergrund.
Neben den erfassten Daten durch den Patienten selbst und der klinischen Untersuchung
durch den Schmerzarzt selbst, stehen zur weiteren Abklärung und Vervollständigung des
Schmerzbildes bildgebende Verfahren zur Verfügung. Diese beinhalten im
dritten Modul, neben apparativen Methoden (Magnetresonanztomografie (MRT),
Computertomografie (CT), gezielte neurologische Untersuchungen von peripheren,
zentralen und spinalen Nerven (EMG = Elektromyografie, NLG = Nervenleitgeschwindigkeit),
biochemische Laboruntersuchungen und Funktionsanalysen
(Epionics Messung).
In unserer Praxisklinik werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit mit den Erfahrungswerten von Dr. Ibrahim und Kollegen integriert und gemeinsam mit dem Patienten zukunftsweisend abgestimmt.
Hierzu steht ein Spezieller Algorithmus zu den aktuellen Therapieverfahren der LWS wie folgt zur Verfügung:
steht für ein Gewebe schonendes multimodales Therapieprogramm auf dem Fundament des Biopsychsozialen Therapiekonzeptes, welches sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden kann. Hierbei stehen inhaltlich eine ganze Batterie an Therapiemöglichkeiten auf der Grundlage spezifischer Leitlinien (DGN / DGS Cannabinoide / Kreuzschmerzleitlinie) zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in Abstimmung sodann eingeleitet wird. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen durch die Leitung multimodaler Rehakliniken bereits seit 25 Jahren viel Erfahrung sammeln und in die konservative, multimodale Schmerztherapie mit modernsten konservativen Therapiemethoden integrieren können.
steht für ein Gewebe aktivierendes multimodales Therapieprogramm, welches sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden kann. Hierbei stehen inhaltlich eine ganzen Batterie an Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in Abstimmung sodann eingeleitet wird: Spezifische antientzündlichen und thermische Therapieverfahren, stehen hoch auflösenden endoskopisch- videooptische Therapieverfahren gegenüber. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen viel Pionierarbeit insbesondere hinsichtlich der “Endoskopischen bzw. Epiduroskopischen Schmerztherapie” in den letzten 12 Jahren geleistet und hat hier insbesondere spezielle und modernste Therapiemethoden und Equipment hierfür neu gestalten können.
steht für ein Gewebe modulierendes multimodales Therapieprogramm, welches stationär durchgeführt wird. Hierbei steht inhaltlich eine ganze Batterie an Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in enger Abstimmung eingeleitet wird. Vorteil dieses hochspezialisierten Therapieverfahren, sind einerseits vorausgegangene konservative Spezielle Schmerztherapien und eine erfolgreiche Testphase vor endgültiger Entscheidung zur Neuromodulation. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen viel Pionierarbeit in den letzten 12 Jahren insbesondere auf dem Gebiet der “Neuromodulation in Vollnarkose” und “Neuromodulation bei vorwiegend Rückenschmerzen” geleistet und konnte hier u.a. durch die HF10 Neuromodulation neue weitreichende Entwicklungen bis heute prägen.
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