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Dr. med. Richard Ibrahim & Kollegen

Brustwirbelsäule (BWS)

Anatomie, Schmerzdiagnostik und Spezielle Schmerztherapie

Die Brustwirbelsäule schliesst sich an das unteren Ende der Halswirbelsäule an und endet an der oberen Lendenwirbelsäule. Sie weist eine sagi­ta­le Krümmung nach hinten auf (BWS-Kyphose).

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Sie besteht aus zwölf Wirbelkörpern (TH1-Th12), deren Wirbelköper sich vom Aufbau her sehr ähneln und über ein Gelenk mit den Rippen verbun­den sind. Folglich exis­tie­ren zwölf Rippenpaare und Bandscheiben die zusam­men mit der Brustwirbelsäule nach hinten und mit dem Brustbein (=Sternum) nach vorne den Brustkorb (=Thorax) bilden.

 

Terminologie

BWS-Syndrom (Thorakalsyndrom, Nozizeptives thorakales Schmerzbild)

Bei Schmerzsymptomen, die sich im Bereich des Brustwirbelsäule, des knöcher­nen Brustkorbes (=Thorax) und des Sternums abspie­len, spricht man vom soge­nann­ten BWS- bzw. Thorakalsyndrom. Dieses Schmerzbild zeich­net sich einer­seits durch musku­lä­re bzw. myofas­zia­le Verspannungen, über Facettengelenksveränderungen bis hin zu lokalen, verte­bra­ge­nen Schmerzen aus. Auch Symptome von Taubheitsgefühlen inner­halb der hinte­ren Brustwirbelregion und Schmerzausstrahlungen in den Brustkorb sind möglich. Übergewicht, Stress, Depression und Ängstlichkeit und anstren­gen­de körper­li­che Arbeit zählen zu den Risikofaktoren (yellow flags). Insbesondere bei paral­lel auftre­ten­den neuro­lo­gi­schen Symptomen ist eine ärzt­li­che Abklärung notwen­dig. Das BWS-Syndrom führt oft zu einer Einschränkung der Lebensqualität mit Schmerzen bei langem Sitzen die Berufs- und Freizeitaktivitäten erschwe­ren und unmög­lich machen können. Auch psychi­sche Belastungen können zu einem BWS-Syndrom mit Verspannungen, Facettengelenkveränderungen, bis hin zu aufstei­gen­den chro­ni­schen verte­bra­ge­nen Kopfschmerzen als Folge eines Facettensyndroms der HWS sowie abstei­gen­den lumba­len bzw. lumbo­sa­kra­len Schmerzen als Folge eines Facettensyndroms der LWS führen.

Interkostalneuralgie (Neuropathisches thorakales Schmerzbild, Wurzelkompressionssyndrom)

Strahlen die Schmerzen in Brustkorb aus, spricht man von der soge­nann­ten Intercostalneuralgie. Diese radi­ku­lä­re Ausstrahlung richtet sich nach der Höhe der segmenta­len Beteiligung. Zusätzlich können Taubheit oder Kribbeln auftre­ten. Die Interkostalneuralgie entsteht durch Kompression der zervi­ka­len Spinalnervenwurzel und wird daher auch als Wurzelkompressionssyndrom bezeich­net. Die Prävalenz ist im Verhältnis zur lumba­len bzw. zervi­ka­len Wurzelkompression eher margi­nal. Ursachen können neben entzünd­li­chen Prozessen, myofas­zia­le Weichteilveränderungen, Bandscheibenvorfälle als auch dege­ne­ra­ti­ve Veränderungen (=Spondylophyten) sein. Auch Verletzungen, Tumore oder andere seltene Veränderungen können die inter­cos­tal­neur­al­gie verur­sa­chen. Am häufigs­ten wird dabei ein Rückenschmerz geschil­dert, der im oberen Rücken und zwischen den beiden Schulterblättern empfun­den wird und über den Rippenbogen bis nach vorne ziehen kann. Die Schmerzen werden oft als dumpfe, drücken­den Schmerzen, die bewegungs- oder atmungs­ab­hän­gig sind, beschrie­ben. Schmerzen im Zusammenhang mit der Interkostalneuralgie äußern sich oft als bren­nend, stechend zwischen den Rippen, die sich ring­för­mig um den Oberkörper legen. Sowohl bestimm­te Bewegungen als auch das Atmen bishin zur Atemnot können den Schmerz verstär­ken. Zusätzlich können Muskelverspannungen, Gefühlsstörungen, Kribbeln und andere Missempfindungen auftre­ten. Meist reagiert auch die Haut über dem betrof­fe­nen Rippenbereich sehr empfindlich.

Spezielle Schmerzbilder

Facettensyndrom der Brustwirbelsäule

Das Facettengelenk beschreibt die Verbindung der Wirbelkörper unter­ein­an­der (siehe Bewegungssegment). Speziell bei den thora­ka­len Facettengelenke handelt es sich um ein eher selten vorkom­men­des, spezi­fi­sches loka­li­sier­tes Schmerzbild (siehe Epidemiologie).

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Die Verteilung des Schmerzmusters richtet sich hierbei nach dessen Übertragung der jewei­li­gen segmenta­len Facettengelenkzuordnung (siehe Interkostalneuralgie). Die thera­peu­ti­sche Konsequenz sollte auf der Grundlage des biopsy­cho­so­zia­len Konzeptes ein inter­dis­zi­pli­nä­ren, multi­moda­len Therapiealgorithmus umfassen.

Bandscheibenvorfall
 (Bandscheibenprolaps, Diskusprolaps)

Bedingt durch gerin­ge­re Beweglichkeit der Wirbelsäule in diesem Abschnitt, stellen Bandscheibenvorfälle der Brustwirbelsäule nur einen verschwin­dend gerin­gen Teil der Vorfälle in der Wirbelsäule dar (1–2%).

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Die thora­ka­len zwölf Bandscheiben setzen sich aus einem äußeren Faserring (=Anulus fibro­sus) und einem inneren gallertar­ti­gen Kern (=Nucleus pulpo­sus) zusam­men (siehe Bewegungssegment). Reißt der Faserring verschleiß- oder verlet­zungs­be­dingt, tritt ein Teil der Substanz aus dem Gallertkern aus. Infolge von diesen mecha­ni­schen Prozessen kann es im weite­ren Verlauf zu einer segmenta­len Spinalnervenreizung kommen, wodurch sich die Nervenwurzeln entzün­den und ein starker Schmerz entsteht. Bei einem Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule können dann neuro­lo­gi­sche Symptome wie Kribbeln, Taubheitsgefühle in der segmenta­len Thoraxregion entste­hen (siehe Interkostalneuralgie). Die Prävalenz ist im Verhältnis zur HWS und LWS eher margi­nal. Nach der diagnos­ti­schen Abklärung erfolgt sodann je nach Schweregrad, die Einleitung einer Speziellen Schmerztherapie.

Tietze Syndrom

Beim Tietze-Syndrom, was von Herrn Alexander Tietze (1864–1927) zuerst beschrei­ben wurde, handelt es sich um eine auf Druck reagie­ren­de schmerz­haf­te Schwellung, die im Bereich des Brustbeinansatzes der 2. oder 3. Rippe auftre­ten kann.

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Das Tietze-Syndrom wird auch als Chondroosteopathia costa­lis (griech. Chondros „Knorpel“, Osteo „Knochen“, pathia „Erkrankung“, costa „Rippe“) bezeich­net, weil an der Vorderseite zum Brustbein die Rippen zu einem kleinen Teil aus Knorpel bestehen. Das Tietze-Syndrom beschreibt ein Entzündungsprozess am Übergang zwischen Knorpel und Knochen hin zu einer oder mehre­ren Rippen. Diese Entzündungen verur­sa­chen Schmerzen. Die Atembeweglichkeit ist meist einge­schränkt und durch die Irritation des Zwischenrippennervs entsteht ein schmerz­haf­tes Seitenstechen im Brustkorb. Beim tiefen Einatmen, husten oder niesen verstär­ken sich die Schmerzen.

Spezielle Schmerzdiagnostik der BWS

Das 3‑Modul-System zur Speziellen Schmerzdiagnostik

Der Ablauf einer geziel­ten Schmerzdiagnostik wird über die voll­stän­di­ge Erfassung der Schmerzanamnese, klini­scher neuro­or­tho­pä­di­schen Untersuchung und bild­ge­ben­den radio­lo­gi­schen, neuro­lo­gi­schen und labor­che­mi­schen Befunden ergänzt. Hierbei werden über das 3‑Modul-System die Patientendaten, die klini­schen Untersuchungsergebnisse und den ergän­zen­den bild­ge­ben­de Diagnostik in einen Einklang gebracht und nach inter­dis­zi­pli­nä­rer Absprache des Schmerzteams, sodann das weitere Vorgehen bzgl. weite­rer notwen­di­ger Diagnostik vervoll­stän­digt bzw. die Einleitung einer indi­vi­du­elll ange­pass­ten Speziellen Schmerztherapie gemein­sam mit dem Patienten festgelegt.

Die ausführ­li­che Schmerz­anamnese beginnt bereits vor Ihrem eigent­li­chen persön­li­chen Arzt­termin. Sie erhal­ten hierzu per Email einen Link zur digi­ta­len Platt­form Pain­pool bzw. zum Deutschen Schmerz­frage­bogen (DSF), den Sie sodann bequem vorab ausfül­len können. Optional erhal­ten Sie diesen Frage­bogen auch in Papier­form bei uns in der Praxis­klinik. Dieser Schmerz­doku­mentation ist ein wich­ti­ges erstes Modul für die ge­zielte Dia­gnose­findung und sollte daher voll­ständig und gewissen­haft aus­gefüllt werden.

Das zweite Modul der thora­ka­len Untersuchungsmethoden beinhal­tet eine fach­ärzt­li­chen, klini­sche, manuell-funktionelle und neuro­or­tho­pä­di­sche Untersuchung. Hierbei macht sich der Facharzt bzw. Schmerzarzt ein genaues Bild der Schmerzregion(en). Dabei stehen neben der Festlegung eines loka­li­sier­ten bzw. gene­ra­li­sier­ten Schmerzbildes auch die Gelenkfunktion, die Weichteilstruktur und die Assoziation angren­zen­der Regionen und neuro­na­le, peri­phe­re bzw. zentra­le Veränderungen im Vordergrund.

Neben den erfass­ten Daten durch den Patienten selbst und der klini­schen Unter­suchung durch den Schmer­zarzt selbst, stehen zur weite­ren Abklärung und Ver­vollständigung des Schmerz­bildes bild­ge­ben­de Ver­fahren zur Verfügung. Diese beinhal­ten im dritten Modul, neben appa­ra­ti­ven Methoden (Magnet­resonanz­tomo­grafie (MRT), Computer­tomo­grafie (CT), geziel­te neuro­lo­gi­sche Unter­suchungen von peri­phe­ren, zentra­len und spina­len Nerven (EMG = Elektro­myografie, NLG = Nerven­leit­geschwindig­keit), bio­chemische Labor­untersuchungen und Funktions­analysen (Epionics Messung).

Spezielle Schmerztherapie der BWS

Auf der Grundlage des 3‑Modul-System zur Speziellen Schmerzdiagnostik der BWS, leiten wir im Rahmen eines inter­dis­zi­pli­nä­ren Fachaustauschs den Allgemeinen Algorithmus zur Speziellen Schmerztherapie ab.

In unserer Praxisklinik werden aktu­el­le wissen­schaft­li­che Erkenntnisse zur Wirksamkeit mit den Erfahrungswerten von Dr. Ibrahim und Kollegen inte­griert und gemein­sam mit dem Patienten zukunfts­wei­send abgestimmt.

Hierzu steht ein Spezieller Algorithmus zu den aktu­el­len Therapieverfahren der BWS wie folgt zur Verfügung:

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steht für ein Gewebe scho­nen­des multi­moda­les Therapie­programm auf dem Fundament des Biopsychsozialen Therapiekonzeptes, welches sowohl ambu­lant als auch statio­när durch­ge­führt werden kann. Hierbei stehen inhalt­lich eine ganze Batterie an Therapie­möglichkeiten auf der Grundlage spezi­fi­scher Leit­linien (DGN / DGS Canna­binoide / Kreuz­schmerz­leitlinie) zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in Abstimmung sodann einge­lei­tet wird. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen durch die Leitung multi­moda­ler Rehakliniken bereits seit 25 Jahren viel Erfahrung sammeln und in die konser­va­ti­ve, multi­moda­le Schmerztherapie mit moderns­ten konser­va­ti­ven Therapiemethoden inte­grie­ren können. 

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steht für ein Gewebe akti­vie­ren­des multi­moda­les Therapie­programm, welches sowohl ambu­lant als auch statio­när durch­ge­führt werden kann. Hierbei stehen inhalt­lich eine ganzen Batterie an Therapie­möglichkeiten zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in Abstimmung sodann einge­lei­tet wird: Spezifische antient­zünd­li­chen und ther­mi­sche Therapieverfahren, stehen hoch auflö­sen­den endoskopisch- video­op­ti­sche Therapieverfahren gegen­über. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen viel Pionierarbeit insbe­son­de­re hinsicht­lich der “Endoskopischen bzw. Epiduroskopischen Schmerztherapie” in den letzten 12 Jahren geleis­tet und hat hier insbe­son­de­re spezi­el­le und moderns­te Therapiemethoden und Equipment hierfür neu gestal­ten können.

Speziell für die BWS stehen folgen­de  inter­ven­tio­nel­le Therapieverfahren zur Verfügung: RF, Epiduroskopie und Endoskopische Facette

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steht für ein Gewebe modu­lie­ren­des mult­imodales Therapie­programm, welches statio­när durch­ge­führt wird. Hierbei steht inhalt­lich eine ganze Batterie an Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, welche zwischen Arzt, Patient und Therapeut in enger Abstimmung einge­lei­tet wird. Vorteil dieses hoch­spe­zia­li­sier­ten Therapieverfahren, sind einer­seits voraus­ge­gan­ge­ne konser­va­ti­ve Spezielle Schmerztherapien und eine erfolg­rei­che Testphase vor endgül­ti­ger Entscheidung zur Neuromodulation. Auf diesem Gebiet hat das Team Dr. Ibrahim und Kollegen viel Pionierarbeit in den letzten 12 Jahren insbe­son­de­re auf dem Gebiet der “Neuromodulation in Vollnarkose” und “Neuromodulation bei vorwie­gend Rückenschmerzen” geleis­tet und konnte hier u.a. durch die HF10 Neuromodulation neue weit­rei­chen­de Entwicklungen bis heute prägen.

Auf der Grundlage der DGS-Praxis­leitlinie zur Neuromodulation stehen hier spezi­ell für die BWS folgen­de neuro­mo­du­la­ti­ve Verfahren zur Verfügung: SCS, DRG und PNS.

Vorträge

Vortrag Innovative Verfahren,
(2021)

Vortrag Epiduroskopie,
(2021)

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